S´scheene Weisse
Wenn ma da Kleana is, hod dees meistens scho aran Vorteil. Oabat wenn’s gibt, sogd da Vota: es hat´s scho gressa, laßt’s en Kloan in Rua. D’Muatta schickd oan vo de Gressan zan Krama, wei da Kloa oiwei zlang braucht und d’Haifde foisch daherbringd.
Owa wia da Vota und d’Muatta amoi ned do hand, is grod umkehrd. Do wirsd dann zrechtgstutzt vo de Gressan. Dee lassn’s schwaar aussahänga, dass ma ois Kloana nix zum Sogn hod.
A wenn da Bruada grod vier Joar aida is – er hod hoit scho de Messagwoid, sogoa für’s ganz scharfe. Grod schneid er vom hausbackan Broadloab a Scherzl owa. Und dann, kimmd s’Greichat dro. Oa Scheibn um die anda schoibd er ei ins Mei.
Und i steh neban Tisch, d’Augn vadrahd, weis eam so guad schmeggd. Er duad, wia wenn er mi ned seegad. S’Wossa laafd ma scho zam im Mei, do sog i endli: „He Du, i mecht aa ebbs!“
„No freili“, sogd er, „woat a weng!“ Schneid a Speidl owa, legt’s auf’s Brettl und schneids nomoi in da Mittn durch und sogd: „Schaa her, Du griagsd des scheene Weisse, und i iss des greislige Roude!“